Der digitale Wandel hält in allen branchen Einzug. Verschaffen Sie sich deshalb einen grundlegenden Überblick über die Maßnahmen, die die Digitalisierung in Ihrem Bereich voran bringen.
Wichtig ist, zu beachten, dass auf allen Vertriebskanälen, egal ob es sich um ein stationäres Ladengeschäft handelt oder um einen Onlineshop, ein einheitlicher kundenzentrierter Aufbau der Produkte vorhanden ist. Dementsprechend sollte es passende Angebote für jedes Produkt bzw. für jede Plattform geben, egal ob Smartphone, Tablet oder Desktop-PC.
Die Kontaktpunkte spiegeln ein wichtiges Element im digitalen Wandel wieder. Es sollte klar sein, dass es je nach Produkt oder Zielgruppe unterschiedliche Kontaktpunkte gibt. Junge Leute spricht man wahrscheinlich eher über eine App an, die ältere Generation eher stationär am heimischen Computer oder sogar über Printwerbung. Daher ist es wichtig, digitale und analoge Touchpoints während der Customer Journey zu identifizieren und für die jeweils richtige Zielgruppe genau zu platzieren und zu beobachten.
Wie genau sich das Kaufverhalten und das Interesse der Onlineeinkäufer zusammensetzen, lässt sich leicht an deren digitaler Identität erkennen. Onlineshopbetreiber können das Kauf- und Surfverhalten ihrer User durch bestimmte Tools analysieren. So erfahren Unternehmen, was der potenzielle Kunde wirklich will und wie sich dies in seinem Kaufverhalten widerspiegelt. Ähnlich wie beim Marktplatz Amazon, werden somit Kaufempfehlungen angezeigt, das Cross- und Upselling angeregt und dadurch letztendlich der Gesamtumsatz gesteigert.
Durch die rasante Entwicklung aller digitalen Produkte und die damit einhergehenden technischen Möglichkeiten, ist es wichtig, dass der Einsatz von Prototypen verstärkt wird. Es lassen sich dadurch neue Geschäftsideen identifizieren und visualisieren. Dabei wird bereits in einer sehr frühen Phase mit Hilfe von Prototypen das Feedback der Kunden, Nutzer oder Entwickler eingeholt, um das zukünftige Geschäftsmodell iterativ weiter zu verbessern.